Phyllobates terribilis, schrecklicher Pfeilgiftfrosch
Abbildung: | Das Foto zeigt ein ähnliches Tier |
Herkunft: | Nachzucht |
Schutzstatus: | WA II / EU Anhang B |
Produktinformationen "Phyllobates terribilis, schrecklicher Pfeilgiftfrosch"
Artenbeschreibung
Der schreckliche Pfeilgiftfrosch (pyllobates terribilis), auch goldener Blattsteiger genannt ist einer der größten Vertreter aus der Gruppe der Pfeilgiftfrösche. Diese Gattung lebt in den Laubschichten der Regenwälder Kolumbiens. "Terribilis" leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet so viel wie schrecklich. Dies bezieht sich bei diesem Frosch auf die Stärke seines Hauttoxins, welches zu den stärksten der Welt gehört. Die gelbliche Farbe ist typisch für diese Tiere, jedoch sind auch Varianten bekannt, die z.B. stark ins orange gehen oder schwarze Körperteile aufweisen.
Phyllobates terribilis ist dafür bekannt auch große Futtertiere zu verschlingen. Sie fressen nahezu alles, was in Ihr Maul passt und machen teils auch vor kleinen Geckos keinen Halt.
Phyllobates terribilis ist dafür bekannt auch große Futtertiere zu verschlingen. Sie fressen nahezu alles, was in Ihr Maul passt und machen teils auch vor kleinen Geckos keinen Halt.
Haltung im Terrarium
Die Mindestanforderungen für die Haltung im Terrarium betragen 20 x 10 x 8 (L x B x H) bezogen auf die Gesamtlänge des Tieres. Diese Angaben beziehen sich auf die Fläche des Landteils und eine maximale Gruppenstärke von 4 Tieren. Jedes weitere Tier benötigt zusätzlich 10 x 2 (L x B) zusätzliche Fläche. Höhlen, Klettermöglichkeiten, Beplanzung sowie eine ausreichend große Wasserschale oder -Becken sollten angeboten werden. Hohe Luftfeuchtigkeit ist unerlässlich und wird durch echte Pflanzen begünstigt.
(Quelle: Allgemeine Haltungsrichtlinien für Anuren - erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Anuren der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) e. V.; Stand Juli 2018)
(Quelle: Allgemeine Haltungsrichtlinien für Anuren - erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Anuren der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) e. V.; Stand Juli 2018)